Eine Alternative zu herkömmlichen
Heckenbepflanzungen bieten blühende Staudenhecken. Ideale Pflanzzeiten sind der
Herbst oder das Frühjahr.
Sonnenhut (Echinacea) |
Abwechslungsreiche Blütenvielfalt und
ein dynamisches Erscheinungsbild. Staudenhecken setzen sich zusammen aus
mehreren Gruppen, standfesten Gerüstbildner, Begleitstauden und Bodendeckern. Auch
Zwiebelpflanzen setzen wertvolle Akzente im Frühjahr, wenn Stauden und Gräser
erst mit dem Neuaustrieb des Grüns beginnen.
Kissenaster (Aster) |
Sonnige bis leicht halbschattige
Standorte eignen sich am besten für Staudenhecken. Zur Vorbereitung der
Pflanzung lockern Sie den Boden gut auf. Der Pflegeaufwand ist bei optimalem
Standort und guter Planung gering. Grundsätzlich die Stauden im Spätherbst 15
cm über dem Boden zurückschneiden, damit im Winter keine Feuchtigkeit über den
Stängelweg in den Wurzelbereich eindringen kann. Ausnahme: Gräser erst im
Frühjahr zurückschneiden. Durch den Rückschnitt einiger Pflanzen direkt nach
der Blüte kann eine Nachblüte erzielt werden (Rittersporn, Astern, Lupine,
Katzenminze, Salbei, Storchschnabel). Die Pflanze dafür eine Handbreit über dem
Boden zurückschneiden. Bei naturnahen Gärten ist kompletter Rückschnitt pro
Jahr zum Ausklang des Winters, kurz bevor die Zwiebelgewächse austreiben,
ausreichend. Die Samenstände der Stauden bieten Gartenvögeln im Winter/Frühjahr
Nahrung und dienen Insekten als Winterquartier.
Silberkerze (Cimicifuga) und Chinaschilf (Miscanthus) |
Verbene (Verbena) und Mädchenauge (Coreopsis) |
Diamantgras (Calamagrostis) |
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